In einigen Tagen ist es wieder soweit. Silvester. 2011 neigt sich dem Ende zu –  und für mich damit auch die Zeit in der Biber-Akademie. 2 Monate saß ich in diesem Raum in der Reindorfgasse. Weiße Wände, ein paar Tische mit Computern, eine winzige Küche und zwei Pflänzchen – kurz gesagt, einen sehr einladenden Eindruck hat das ganze zuerst nicht auf mich gemacht. Doch nach einer Kerze hier, ein paar Fotos dort und nicht zu vergessen ein fast lebensgroßes Poster von Robert Pattinson war der Raum wie ausgewechselt. Doch hätte auch der Oberblutsauger von Twilight höchstpersönlich in der Akademie auftauchen können – dass die Stimmung so grandios war und damit übertreibe ich nicht, lag an den Menschen mit denen ich zu tun hatte. Dass die Biber-Akademie kein Ende, sondern ein Anfang in jeglicher Hinsicht darstellt, steht für mich außer Frage.

Doch damit jeder einen Einblick davon bekommt, was wir so alles in den vergangenen 8 Wochen getrieben haben, hier eine kurze Zusammenfassung:

Die Besuche in den großen Redaktionen Österreichs blieben natürlich nicht aus: einmal wöchentlich kehrten wir in die Biber-Redaktion beim Museumsquartier ein und präsentierten den Stand unserer Stories. Aber auch bei Kurier, Presse, Salzburger Nachrichten und Datum waren wir gern gesehene Gäste und sorgten mit unseren Fragen für Diskussionsstoff. Auch die politischen Kontakte wurden brav gepflegt. Ein Besuch beim Bundeskanzleramt, ein Ausflug in das Wien Museum gemeinsam mit dem Büro des Integrationsstaatssekretärs (jedoch ohne dem Minister selbst), oder ein Treffen mit der Ministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst, Frau Gabriele Heinisch-Hosek standen unter anderem auf dem Plan.

Spaß muss sein

Dauerbeschäftigung pur also. Doch wer Biber kennt weiß auch, dass der Spaß nicht zu kurz kommt. Eine interne Weihnachtsfeier mit reichlich Glühwein und Halal-Würstel und zum Schluss auch noch eine kleine „Vorabschiedfeier“ für uns Stipendiaten durfte natürlich nicht fehlen.

Ich bin mir sicher, von uns Stipendiaten bin ich nicht die Erste und auch nicht die Letzte, die sich gerne an diese zwei Monate zurückerinnern wird.