Kurz vor seiner Abschiebung hört Arash immer wieder Stimmen aus der Vergangenheit und begreift nach und nach, dass die Namen auf den "Steinen der Erinnerung" Namen derer sind, die während des Holocaust deportiert und ermordet wurden. Das Theaterstück ARASH/Heimkehrer erzählt die jüdische Vergangenheit Wiens aus Sicht eines Geflüchteten. Erst die Gedanken von Hannah Arendt, die ihm in Gestalt eines kleinen Mädchens begegnet, lassen Arash sein eigenes Schicksal begreifen. Unberührt bleibt hier niemand, denn bei diesem Stück sitzt man nicht, sondern begleitet die Darsteller*innen durch den 2.